Beginnen wir mit seiner Ă¼berwältigenden Affinität zu Gold. Gold, das in vielen Kulturen als Symbol fĂ¼r das Göttliche, das Erhabene und das Unsterbliche verehrt wird, ist bei Kobransky weit mehr als nur ein ästhetisches Mittel. Es ist ein Zeichen fĂ¼r die ewige Suche des Menschen nach Transzendenz, nach dem Unendlichen in einem endlichen Universum. Durch die Anwendung von Blattgold erinnert er uns subtil an die alchimistische Transformation, an den Prozess, Rohmaterialien in Gold zu verwandeln – eine Metapher fĂ¼r die menschliche Fähigkeit, das Profane in das Sakrale zu Ă¼berfĂ¼hren.
Seine Auswahl an Porträts, von Beethoven bis Jobs, stellt eine zeitlose Ode an das Genie dar. Es ist, als ob Kobransky durch diese Porträts die neuplatonische Vorstellung von Anamnesis, der Erinnerung an das Göttliche, heraufbeschwört.
In seiner Fokussierung auf architektonische Meisterwerke leitet Kobransky den Betrachter zu einer tieferen Reflexion Ă¼ber den Raum und die Zeit. Bauwerke, einmal Manifestationen menschlicher Ambitionen und Vorstellungen, stehen hier als Metapher fĂ¼r die Idee, dass der Mensch imstande ist, das Ephemere zu Ă¼berwinden und das Zeitlose zu berĂ¼hren.
His determined efforts to distance himself from commercialization may seem paradoxical in view of the visible market success of his works. But perhaps the true ethos of the artist lies in this apparent discrepancy. It reflects the ancient notion of the "Golden Mean", a harmonious balance between extreme tendencies.
In summary, Kobransky's art conveys a profound impression of the complexity of the human mind, building bridges to ancient philosophical concepts. His oeuvre is a captivating blend of aesthetics and metaphysics, inviting the viewer to reflect on the nature of being and the human quest for higher knowledge and understanding. It is more than just art; it is a philosophy in itself.